Albert (Wolfgang Büch) und Otto (Josef Abel) haben eine schwere Nacht hinter sich, denn sie wollten in einem nächtlich durchgeführten „Wettpflügen“ die Stärke ihrer Traktoren messen. Am anderen Morgen plagt Albert nicht nur sein schwerer Kopf, sondern auch sein Sohn Michel (Michael Beikert). Dessen Einfältigkeit scheint wieder einmal keine Grenzen zu kennen. So beschließen Albert und seine Frau Magda (Bernadette Rayer) eine bereits seit längerem geplante „Heiltherapie“ für Michel in die Wege zu leiten.
Der verschlagene Viehhändler Erich (Joachim Brandt) soll Michel der dubiosen Lolita (Dominique Fedick) zuführen, die aus dem Jungen einen richtigen Mann machen soll. Gleichzeitig bittet Albert den Viehhändler, den kranken Hofhund mit dem Schussapparat von seinen Qualen zu erlösen. Die schwerhörige Oma Maria (Annelie Weiler) und die nicht gerade mit großer Intelligenz gesegnete Magd Leni (Kathrin Ternes) verstehen dies jedoch falsch und vermuten, Michel soll um die „Ecke gebracht“ werden. Als der Viehhändler auftaucht, Michel gerufen wird, kurze Zeit später ein Schuss fällt und der Junge verschwunden ist, fühlen sich die beiden Frauen in ihrer Vermutung bestätigt.
Leni hält es für ihre Pflicht, den übereifrigen Dorfpolizisten Heinz (Andreas Jochum) zu informieren, der sofort die Ermittlungen aufnimmt. Als kurz darauf Lotterieinspektor Richard Reichmacher (Dieter Guldner) auftaucht, um dem Glückspilz Michel seinen Hauptgewinn aus der Lotterie über eine Million Euro in Form eines Schecks zu überbringen, wittern Otto und Rosa (Claudia Biehl) ihre Chance zu Geld zu kommen. Man überlegt und findet eine Lösung um den Geldgewinn in Empfang zu nehmen.
Doch mehr wird nicht verraten. Lassen Sie sich überraschen. Sie werden ihre helle Freude haben und Ihre Lachmuskeln arg strapazieren.